Austrian conductor Philipp Pointner enjoyed further success at the podium recently, with the Hessisches Staatstheater Wiesbaden and the double bill of Bartok’s Blaubarts Burg and Weill’s Die sieben Todsünden:
Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden unter der Musikalischen Leitung von Philipp Pointner öffnet hinter jeder der sieben Türen eine neue Klangwelt, die die vorherige mit ausdrucksstarker, glitzernder und schließlich lähmend-trauriger Musik überbietet. Grandios wird der Höhepunkt, das Öffnen der fünften Tür mit gleißendem C-Dur gespielt. Leitmotivische Intervalle, z. B. das Blutmotiv, durchweben mit effektvoll eingesetzten Soloinstrumenten die Handlung. Das Orchester präsentiert sich in geschliffener energiegeladener Bestform. — Ingrid Freiberg, ioco.de
Dirigent Philipp Pointner sorgt in beiden Stücken für einen suggestiven Klang, der einen insbesondere bei Bartoks Burg, oft mit viel Vehemenz, in Bann zieht. — Markus Gründig, kulturfreak.de
Während eines Abends von Bartók auf Weill „umzuspringen“, ist eine besondere Leistung, die ihm [Herrn Pointner] mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden zwischen radikalen Stilwechseln, zwischen Blues, Choral, Foxtrott, Furiant, Walzer, Dixieland, Tarantella und Shimmy glanzvoll gelingt…Auch hier intensiver Applaus — Ingrid Freiberg, ioco.de